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also zeugt es vom mehr gefühl, sich dem partner zuliebe dinge zu versagen .... als dem partner die dinge, die du nicht leben möchtes (und das können so banale dinge wie ein theaterbesuch oder ein strandspaziergang sein aber vielleicht auch das eine oder andere sexuelle erlebnis) vorzuenthalten?

vielleicht ist es hin- und wieder gut, den standpunkt zu wechseln....

weißt du, wieviele menschen hier unterwegs sind, weil ihnen etwas in der beziehung fehlt? ich denke nicht, das es die leute sind, die sich für eine offene beziehung entschieden haben, um vielleicht auch ihre sexualität auszuleben....

Okay ich will nun deinen Theaterbesuch als Beispiel nehmen.Muss man nun gleich mit jemanden eine Beziehung anfangen nur weil er gerade vielleicht genauso gerne ins Theater geht wie man selbst?

Reicht es da nicht das man sozusagen befreundet dorthin geht und sich das Stück ansieht worauf es ja auch bei einen Theaterbesuch drauf an kommt.Es ist ja nicht von bedeutung wie meine Einstellung zudem jenigen ist mit dem ich denn dort hingehe.Was zählt ist halt die Geschichte und die Darstellung des Theaterstücks.

Zum sexuellen Erlebnis.Wenn man sich für anderen Sex entschieden hat der Partner mit dem man zusammen ist diese nicht erfüllt dann muss man sich doch eher Gedanken darum machen ob es nicht an der Beziehung an sich liegt.Und von daher ist es doch nur vernünftig entgültig einen Schlussstrich zu machen anstatt dem Partner bewusst zu verletzen da dieses auch nicht gerade positive Auswirkungen auf die Beziehung hat.

Fehlt einen also etwas in der Beziehung dann ist es notwendig sie komplett zu beenden auch wenn es nur für die Zeit zum nachdenken ist.

ist auch ne sichtweise, wenn auch nur sehr eindimensional...

du knüpfst also die liebe zu einem partner an die bedingung, das er/sie alle deine wünsche erfüllt. wenn dann also was fehlt, dann liegt es in der verantwortung des partners, dafür zu sorgen, das dem nicht mehr so ist? verstehe ich dich da richtig? und wenn er da keine lust drauf hat oder es aus irgendeinem anderem grund nicht geht, dann stellst du die beziehung in frage..... ".... , wenn du mich liebst, dann ist es doch nicht zu viel verlangt, das du dies für mich tust?"

du hast nach dingen gefragt, die eine gemeinsamkeit, eine verbindung sein können... ich habe dir einige aufgezeigt.... das sind beispiele... und kein geschlossener leistungskatalog...

lasst doch ein jeden so leben wie er mag. wenn sich das jemand ( und dazu gehöre ich auch) nicht für sein Beziehungsmodell vorstellen kann, dann ist es eben so.

Wenn der Partner nicht die erwartungen erfüllt dann ja du hast recht ist die Beziehung wertlos und erfüllt keinen Sinn.Aus diesen Grund ist es wichtig genau zu wissen wann man sich festlegt und sich an seinen Partner binden möchte.Weil man zu diesen Zeitpunkt eben sicher sein muss das man mit ihm zufrieden sein kann bis ans ende der Zeit.

Alles was vorher ist hat keinerlei Beziehungsstatus und zielt lediglich auf das erkunden von gemeinsamen intressen ab.Den Status kann man ganz banal auf Partnerschaft benennen aber keine Beziehung.Jemand befindet sich erst dann in einer Beziehung wenn dies gemeinsam entschieden wurde und es beispielsweise zu einer Heirat kommt weil sie sich lieben.Natürlich ist dies auch ohne Heirat möglich.

Es geht mir größtenteils auch um den Status der meist falsch benannt wird.

Partnerschaft ist gleich unsicherheit, will erkunden.
Beziehung ist gleich sicherheit,lieben sich.

sorry, das soll jetzt bitte nicht überheblich klingen... aber als ich in deinem alter war, hatte ich auch noch diesen ansatz.... bis der mann, mit dem ich bereits mehr als 10 jahre zusammen war, mir erklärte, das er sich an die versprechen, die wir uns bei unserer eheschließung gegeben haben nicht mehr gebunden fühlt, da es doch schon so lange her ist....

du vergisst, das menschen sich verändern, sich weiterentwickeln und damit auch die bedürfnisse andere werden.
ich wünsche dir, das deine beziehung hält und das ihr euch miteinander weiterentwickelt und euren weg gemeinsam bis ans ende eurer tage geht... aber es gibt für nix im leben ne garantie und all die dinge, die du heute hier geschrieben hast, können schon morgen schnee von gestern sein.

lieschen müller hat recht, wenn sie sagt, das jeder so leben soll und darf, wie er oder sie es sich wünscht... allerdings wäre es dann auch gut, allen, die anders leben möchten nicht die gefühle abzusprechen...

wat mir nich in den schädel will, ist die tatsache, dass mal wieder jeder hier nur seine vorstellung für die einzig richtige hält. wenn es menschen gibt, die in der lage sind, sex und gefühle zu trennen, warum wird diesen dann eben genau diese fähigkeit abgesprochen von jenen, die nicht in der lage zu dieser trennung sind?

Jeder hat eine unterschiedliche Vorstellung von Romantik und Liebe. Das ist nicht geschlechtsspezifisch sondern eine individuelle Sache. Es gibt jene, die am besten ihre Sandkastenliebe heiraten, nie eine andere Frau angefasst haben und bei Licht aus im Ehebett einmal im Monat ihren Geschlechtsakt praktizieren. Dann gibt es auch noch jene, die eben das ganze intensiver ausleben möchten und das in gewissen steigerungen (Licht an, Küchenanrichte, im Freien, kein Blümchensex, etc.) und manch einer will sich eben sexuell nicht auf den eigenen Partner beschränken. Sieht das der eigene Partner ähnlich und kann sich damit arrangieren, so ist das doch völlig in Ordnung und noch lange kein Indiz für eine mangelhafte Beziehung.. wie (ich glaube es war Kaui) bereits geschrieben wurde, bedarf es bei einer offenen Beziehung eben genau diesem Quäntchen mehr an Vertrauen und Selbstbewusstsein um eben den Partner auch teilen zu können... Fremdgehen ist nicht gleichzusetzen mit einer offenen Beziehung, fremdgehen beinhaltet Einseitigkeit und Heimlichkeit also einem Missbrauch von Vertrauen.. ich denke der Unterschied ist immens.

Im übrigen wäre ich glaube ich nicht in der Lage, eine offene Beziehung zu akzeptieren, da wäre ich persönlich zu konservativ in der eigenen Beziehungsvorstellung, wohl aber bin ich in der Lage, andere Beziehungsmodelle zu akzeptieren, und nicht das eigene als das einzig richtige zu wähnen.

vielen dank michbeck, ich hab schon ne delle im tisch vom kopf drauf schlagen ^^

^^dann hast wohl 'nen IKEA-Modell

Ich habe absolut kein Problem damit auch andere Modelle zu akzeptieren.Nur ist eine offene Beziehung für mich gar kein Modell weil es eben nichts mit Beziehung zutun hat.

Würde man es anders nennen wie z.b. Partnerschaft als Unterform einer Beziehung dann ist doch alles okay.Hier wird aber behauptet es handle sich um eine Beziehung wo jeder denken würde die Lieben sich was aber nicht so ist weil sie sich eben unsicher sind und herumexperimentieren wollen.

Aus diesen Grund ist es mir unmöglich etwas zu aktzeptieren was es ja eigentlich gar nicht ist.

Offen ist immer gut.

Achja?
Teilen sich dann die Männer die Erziehung deiner Kinder?Kann ich mir nicht vorstellen das sowas gut sein soll.

Also solange ihr alle knobelt um euch die wildesten Geschichten über solche Beziehungen aus zu denken. Gesteh ich hier mal das ich selbst in so einer Beziehung gelebt habe.
Und ich muss ganz erlich sagen. Das es für mich zwar anfangs ganz Interessant, spannend,unkompliziert und auch Schön war. Weil man sich kaum über irgend etwas Sorgen machen musste. Aber irgendwann flachte die Euphorie soweit ab. Das nichts mehr in meinen Gedanken blieb als..."sind ihre Gefühle wirklich echt? Liebt sie den oder die Andere mehr als mich. Liebe ich sie noch?..." Ich sag euch das war Chaos pur zum Schluss im Kopf. Und ich bin für so eine Beziehung nicht gemacht. Denn wer auch immer sich auf diesen schmalen grad. Zwischen Liebe und Sexualität begiebt. Muss nervlich sehr belastbar sein.

oder sie / er kann überhaupt nichts emfinden wäre ja auch ne Möglichkeit...

Darf man fragen wie ihr auseinander gegangen seit??

Oder was trifft es eher:

War es eine offene Beziehung?
oder
War es eine Partnerschaft?

Beziehung : gemeinsam zusammen leben sowie den Alltag bestreiten.

Partnerschaft : voneinander getrennt verschiedene Wege gehen sowie alleinige Ziele verwirklichen.

Es ist wichtig das man solche Begriffe voneinander trennt somit kann es überhaupt keine offene Beziehung geben da es sich in sich selbst wiederspricht.

redundante daten sind daten die redundant sind..

du kannst doch keine schlüsse ziehen aus definitionen die nicht schlüssig sind (beziehung, partnerschaft)...

nochmal meine frage: was willst du mit diesem thema den nun bezwecken? antworten gab es unterschiedlichster coleur, aber einsicht, akzeptanz oder verständnis bei dir? - weit gefehlt!

Einfach nur mal kieken wat so abgeht^^

das vermute ich auch bald hotte

Weisst du Kaui es geht mir eben gerade eher darum das es keine offene Beziehung geben kann.Alleine der Begriff steht im Wiederspruch zu sich.Eine Beziehung bedeutet das man sich liebt und zusammenhält.Offen bedeutet das man anderen Menschen nicht abgeneigt wäre was wiederum deutlich macht das keine Liebe vorhanden ist.

Also kommt es zu Schwierigkeiten beim verstehen des ganzen sowie mit Akzeptanzproblemen.Nehmen wir nun die Partnerschaft.Eine Partnerschaft besteht aus Partnern die verschiedene Ziele haben aber eben gewissen rückhalt dafür benötigen ohne jedoch miteinander zu einen zu verschmelzen.
Eine partnerschaft kommt ohne Liebe aus eine Beziehung baut auf Liebe auf.

Es geht mir ums verstehen ich möchte es ja akzeptieren jedoch sehe ich es auch fast schon als Beleidigung oder Vergewaltigung an wenn man den Begriff Beziehung soweit auseinander zieht das daraus beinahe schon der Begriff Prostitution entsteht.